Einträge in Uno

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VERNEHMLASSUNGSANTWORT
Vernehmlassungsantwort Sicherheitspolitischer Bericht 2016
Parlament | von GSoA | 04.03.2016

Im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens zum Sicherheitspolitischen Bericht 2016 hat die GSoA umfassend zu dem Entwurf des Bundesrates Stellung genommen. Sie kommt zum Schluss, dass die Schweiz unter anderem eine zivile Katastrophenschutzorganisation benötigt, nicht aber eine Armee.  Zudem soll sich die Schweiz für ein internationales Abkommen zur Regularisierung autonomer ...

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BASLER FRIEDENSKONGRESS
"Krieg gegen Terror" - Bilanz einer Katastrophe
Krieg und Frieden | von GSoA | 08.04.2015

Im Herbst 2012 fand an der Uni Basel zum 100. Jahrestag des Basler Friedenskongresses eine wissenschaftliche Tagung statt. In seinem Referat zog Jo Lang eine Bilanz des „War on Terror". Nun sind sein Beitrag, aber auch die anderen Referate aktualisiert als Online-Publikation erschienen. Hier eine kurze Zusammenfassung von Jo Langs Beitrag und darunter die Links zum Text wie zur ganzen Publikation.

9-11 reicht nicht aus, um den im September 2001 gestarteten „Krieg gegen den Terror", der von Präsident Bush anfänglich als „Kreuzzug" bezeichnet wurde, zu verstehen. Der globale Neomilitarismus ist eine Reaktion auf das Ende des Kalten Krieges ...

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ARMS TRADE TREATY
Schon vor den Verhandlungen gescheitert
Kriegsmaterial-Exporte | von Andreas Weibel | 08.05.2012

Vom 2. bis zum 27. Juli wird die Staatengemeinschaft über den Arms Trade Treaty diskutieren, der den internationalen Handel mit Kriegsmaterial regulieren soll. Die Gefahr ist gross, dass der Vertrag zu mehr statt zu weniger Waffendeals führen wird - auch wegen der verlogenen Haltung der Schweiz.

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2000-2010
Aufstieg und Fall des militärischen Interventionismus
Krieg und Frieden | von Josef Lang | 16.02.2010

Die Neunziger Jahre waren geprägt von der Diskussion um sogenannte «humanitäre Interventionen». Dies hat sich in der vergangenen Dekade gänzlich geändert.

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INTERNATIONAL
Waffenexporte untergraben Genfer Konventionen
Kriegsmaterial-Exporte | von Evelyne Schmid | 28.03.2009

Der erste Artikel der Genfer Abkommen von 1949 verlangt von der Schweiz eine restriktive Handhabung der Kriegsmaterial-Exporte.

Der gemeinsame Artikel 1 der Genfer Konventionen ist vielleicht die meistverletzte Klausel des humanitären Völkerrechts. Er verpflichtet alle Vertragsstaaten, die Abkommen «unter allen Umständen einzuhalten und ihre Einhaltung durchzusetzen». Nähme die Schweiz diesen Artikel ernst, dürfte sie kein Kriegsmaterial an Akteure exportieren, welche das humanitäre Völkerrecht nicht einhalten. Die Frage, ob es sich bei diesen Akteuren um wichtige Handelspartner handelt, darf dabei keine Rolle spielen. Die Schweiz hat sich mit der Unterzeichnung der Genfer Konventionen verpflichtet ...

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MILITÄRISCHE INTERVENTIONEN
Auslandeinsätze auch ohne Uno-Mandat?
Armee und Zivildienst | von Andreas Cassee | 22.12.2008

In der WOZ vom 6. November provoziert der ehemalige GSoA-Vordenker Andreas Gross mit der Forderung nach militärischen "Friedenseinsätzen" auch ohne Uno-Mandat.
Eine Replik.

«Auch ohne Uno-Mandat» will Andreas Gross die Schweizer Armee zukünftig im Ausland einsetzen. Doch was ist ein «Friedenseinsatz» ohne Uno-Mandat? Insofern es nicht um eine Intervention auf Wunsch des jeweiligen Staates geht, dürfte damit nichts anderes gemeint sein als ein völkerrechtswidriger Krieg. Nun ist Gross natürlich zuzustimmen, dass die Uno dringend reformiert werden sollte. Er verkennt indes, dass die Forderung nach militärischen Interventionen ohne Uno-Mandat derjenigen nach einer Reform und ...

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ARMEE UND ZIVILDIENST
Swisscoy-Einsatz: Unsinnig und illegal
Armee und Zivildienst | von GSoA | 06.03.2008

GSoA schwer enttäuscht über das Abstimmungsverhalten der SP

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee GSoA kritisiert den heutigen Entscheid des Nationalrates, den Swisscoy-Einsatz im Kosovo um weitere vier Jahre zu verlängern. Damit beteiligt sich die Schweiz weiterhin an einem NATO-Einsatz, der zur Stabilisierung der Region nichts beiträgt und der seit der Unabhängigkeitserklärung Kosovos illegal ist.

Die Bilanz nach neun Jahren "Schutztruppen" im Kosovo ist vernichtend: Die KFOR-Truppen konnten oder wollten die Vertreibung von Zehntausenden von Serben, Roma und anderen Minderheiten aus dem Kosovo nicht verhindern. Damit erfüllten die KFOR-Truppen, und mit ihnen ...

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KRIEG UND FRIEDEN
0,7 % für mehr Frieden
Krieg und Frieden | von Stefan Luzi | 20.06.2007

Mehr als 60 Schweizer Organisationen fordern von Bundesrat und Parlament mit der Petition "0,7% - Gemeinsam gegen Armut" eine Erhöhung der Entwicklungshilfe und ein verstärktes Engagement für die Milleniumsziele der UNO.

Als SVP-Nationalrat und Bundesrat habe er sich die Frage nach der Effizienz der Entwicklungshilfe auch gestellt. Seit er sehe, welchen Nutzen die Hilfe vor Ort bringt, tue er das nicht mehr. So äusserte sich unlängst der frühere Verteidigungsminister Adolf Ogi, als er in seiner Funktion als UNO-Sonderberater für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden das bürgerkriegsversehrte Land Liberia besuchte. Ogi grenzte ...

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KRIEG UND FRIEDEN
Marginalisierung der Vereinten Nationen
Krieg und Frieden | von Stefan Luzi | 17.03.2006

Die Rolle der Uno bei militärischen Einsätzen in Konfliktgebieten beschränkte sich in den letzten Jahren immer wieder auf das blosse Erteilen von Mandaten, anstatt auf das Führen von Missionen. Die Schweiz darf diese Entwicklung auf keinen Fall fördern.

Die erste Hälfte der 1990er Jahre war geprägt von einer Instrumentalisierung der Uno durch die Grossmächte. Präsident Bush Senior führte dies im Sinne der «Neuen Weltordnung» mit dem Irak-Krieg 1991 vor. Die Zeit nach 1995 zeichnet sich durch einen (nicht nur finanziellen) Rückzug der grossen Staaten aus den Uno-Friedensbemühungen aus ...

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KRIEGSMATERIAL-EXPORTE
Schweizer Waffen für pakistanische Uno-Soldaten?
Kriegsmaterial-Exporte | von GSoA | 01.11.2005

(sl) Die Ankündigung des Bundesrates, der pakistanischen Armee über 700 ausgediente Panzer der Schweizer Armee zu liefern, die nach Angaben Pakistans im Rahmen von Uno-Einsätzen eingesetzt werden sollen, hat das Licht auf die pakistanischen Aktivitäten im Rahmen der Uno-Friedensbemühungen geworfen.

Pakistan stellt den Vereinten Nationen aktuell (September 2005) fast 10'000 Soldaten für Friedensmissionen zur Verfügung. Das Land, das seit 1990 zu den aktivsten Truppenstellern gehört, führt damit die Liste von truppenstellenden Ländern vor Bangladesch, Indien, Nigeria, Äthiopien, Nepal, Ghana und Uruguay an. Das erste Land auf der Liste aus dem ...

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